Die Google Programmiersprache Carbon gehört zu den neueren Sprachen. Diese berücksichtigen den modernen Entwicklungsansatz und fördern diesen sogar.
Wie viel Zeit die Programmierung in Anspruch nimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: unter anderem von der Programmiersprache. Da als solche C++ deutlich langsamer läuft, entschieden sich Google-Ingenieure dafür, eine neue Programmiersprache zu entwickeln. Sie trägt den Namen Carbon und gilt als möglicher Nachfolger der veralteten Programmiersprache C++. Das Besondere daran ist, dass es sich um eine experimentelle Open-Source-Programmiersprache handelt. Dieser Ansatz stößt bisher auf großen Anklang.
Die Google Programmiersprache Carbon gehört zu den neueren Sprachen. Diese berücksichtigen den modernen Entwicklungsansatz und fördern diesen sogar. Dabei folgt sie Konzepten wie Generika und der Speichersicherheit, was sie für viele Neuentwicklungen interessant macht. Aus diesem Grund wurde sie bereits auf der C++-Konferenz in Toronto vorgestellt.
Ziel dieser Neuentwicklung ist es, das Sprachdesign und das Ökosystem der Sprache zu verbessern. Damit soll sich die Google Programmiersprache deutlich einfacher nutzen lassen und maximale Performance bieten. Zusätzlich soll sie die Devops-Security stärken und gleichzeitig die generische Programmierung erweitern und verbessern. Ebenfalls interessant ist, dass Sie mit Carbon die Komplexität in Entwicklungsprojekten deutlich verringern.
Google ist kein Neuling, wenn es um Programmiersprachen geht
Google Carbon gilt derzeit als experimenteller Nachfolger für die Programmiersprache C++. Allerdings ist es nicht die erste Sprache, die die Google-Ingenieure im Rahmen von Google Programming entwickelten.
Der Einsatz von Carbon verspricht viele Vorteile. Diese gehen weit über die Migration von und Interoperabilität mit vorhandenen C++-Code hinaus. Beispielsweise ist der Ersatz der Programmiersprache C++ darauf ausgelegt, langfristig die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur zu stärken. Vorstellbar ist beispielsweise, dass Sie AI in Cyber Security leichter anpassen können. Und auch der regelmäßige Pentest ließe sich einfacher gestalten.
Folgende Benefits bietet Ihnen die Google Programmiersprache darüber hinaus:
Die Programmiersprache Rust ist dafür entwickelt, den Anforderungen speichersicherer Leistungsanwendungen gerecht zu werden. Das macht die Sprache grundsätzlich zu einer hervorragenden Alternative. Allerdings gestaltet sich die Migration vorhandener C++-Datenbestände in diese Programmiersprache äußerst schwierig.
Bei Rust handelt es sich vielmehr um eine Nachfolgesprache, die auf dem C++-Ökosystem aufbaut. Im Gegensatz dazu bietet Google Carbon ein eigenes Ökosystem. Dieses bietet die notwendige Interoperabilität mit C++, wodurch sich vorhandene Codebasen übernehmen und leistungsfähiger machen lassen.
Ein entscheidender Vorteil von Google Carbon ist: Es ist kein geschlossenes Projekt. Sie finden die Code-Basis auf GitHub und können sie jederzeit aufrufen. Obwohl sie ursprünglich von Google stammt, wird sie, gemäß dem Open-Source-Gedanken, von der Community vorangetrieben.
Das bedeutet: Sie können selbst als Kontributor an der Verfeinerung teilhaben. Beispielsweise, indem Sie wertvolle Inhalte zu Diskussionen um die Verbesserung beitragen. Diese Form der Weiterentwicklung lässt sich durch das Wissen der Crowd besonders schnell vorantreiben. Ebenso durch zusätzliche Maßnahmen wie Bug-Bounty-Programme. Deshalb können Sie bereits 2022 mit der Version 0.1 rechnen. Bereits 2024 oder 2025, soll dann eine nicht länger experimentelle Version vorliegen.
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