Schwachstellen im IT-Bereich zu identifizieren, ist nicht immer einfach. Je komplexer die IT-Infrastruktur ausfällt, desto mehr Expertise ist erforderlich.
Schwachstellen im IT-Bereich zu identifizieren, ist nicht immer einfach. Je komplexer die IT-Infrastruktur ausfällt, desto mehr Expertise ist erforderlich. Deshalb unterstützen Sicherheitsexperten Unternehmen dabei, mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren. Die Grundlage dafür ist das so genannte Vulnerability Assessment.
Die Schwachstellenanalyse ist ein Prozess, bei dem Unternehmen ihre Systeme systematisch nach Sicherheitslücken durchsuchen. Die zusätzliche Bewertung der aktuellen Sicherheit hilft dem Sicherheitsteam dabei, weitere Maßnahmen einzuleiten. Dazu gehört es, die vorliegenden Schwachstellen zu klassifizieren, zu priorisieren und zu beheben.
Wichtig ist jedoch, dass das Vulnerability Assessment weit über herkömmliche Schwachstellen-Scans hinausgeht. Hierbei kommt normalerweise ein umfangreiches Team zum Einsatz. Bei den Teammitgliedern handelt es sich meist um ethische Hacker, die eine tiefgreifende Bewertung durchführen.
Generell kann die Schwachstellenanalyse sowohl einzelne Systeme als auch eine gesamte Organisation umfassen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier Arten der Schwachstellenanalyse:
Das Continuous Vulnerability Scanning ist eine hervorragende Möglichkeit, um Sicherheitslücken zu identifizieren. In Kombination mit dem Bug Bounty Hunting gelingt es Unternehmen, kritische Schwachstellen zu schließen. Und das, ehe es überhaupt zu einem Problem kommt. Dabei kann die Schwachstellenanalyse zahlreiche Sicherheitslücken aufdecken. Typischerweise gehören dazu:
Wie genau der Prozess des Vulnerablity Assessments ausfällt, hängt vom Unternehmen ab. Deshalb sind Planung und Strategien beim Schwachstellenscan entscheidend für den Erfolg. Folgende Herangehensweise hat sich jedoch bewährt:
Vulnerability Disclosure & das Bug Bounty Program sind zwei Methoden, um die Schwachstellenanalyse voranzutreiben. Grundsätzlich zielen beide darauf ab, Sicherheitslücken zu identifizieren, damit Unternehmen sie schließen können.
Beim Bug Bounty Hunting suchen Hacker nach Schwachstellen und melden sie dem Unternehmen. Der Anreiz besteht darin, dass das Unternehmen eine Prämie bezahlt. Sie sind ideal dafür, Schwachstellen offenzulegen.
Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass Unternehmen sich für eine Vorgehensweise entscheiden müssen. Die beiden Testarten können einander vielmehr ergänzen. So ist es möglich, regelmäßige Schwachstellenanalysen durchzuführen und zeitgleich das Sicherheitsprofil zu verbessern und Exploits zu minimieren.
Die Schwachstellenanalyse ist eine Vorgehensweise, die Organisationen dabei unterstützt, ihre IT-Sicherheit zu verbessern. Das On-Demand-Penetration-Testing verfolgt dasselbe Ziel und beginnt zunächst mit einem Schwachstellenscan. Der Penetrationstest ist also eine weitere Testoption für die interne IT-Sicherheit. Das Pentesting unterstützt beispielsweise das Website Vulnerability Assessment, indem es die Auswirkungen von Cyberattacken simuliert. Dadurch erkennen Unternehmen, welchen Schaden ein möglicher Angriff verursacht. Idealerweise entscheiden sich Firmen für eine Kombination aus Penetrationstest und Schwachstellenanalyse.
Neben diesen Tools gibt es viele weitere Optionen für eine effektive Schwachstellenanalyse. Unternehmen profitieren insbesondere von Sicherheitsplattformen, die ihnen eine Komplettlösung zur Verfügung stellen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Vulnerability Management & Reporting von Turingsecure. Diese Softwarelösung kombiniert ein umfangreiches Schwachstellenmanagement, Reporting Tools und Datenschutz.
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